Foto © Acoustics Concerts

Jolle

Blau ist eine warme Farbe. Und „Blue“ heißt auch die Debut EP von jolle, der Hamburger Newcomerin, die vor ca. einem Jahr ihren Weg zur Musik fand.

Mit ihrer ersten Single „Sacred Silence“ veröffentlicht sie eine Indie Pop Ballade, die an einen Mix aus Lana del Rey und RY X erinnert: sanfte Vocals auf alternativen Elektro-Beats.

Sie handelt von Erinnerungen - und zwar den guten. Von Zeiten des Friedens und der Ruhe vor dem Sturm in ihrem Kopf. Den seltenen Momenten im Hier und Jetzt, in denen sie loslassen kann und Luft holen, bevor es wieder dunkel wird. Depressionen begleiten jolle seit ihrer Kindheit, mithilfe von Songwriting hat sie nun einen Weg gefunden die Vergangenheit besser zu verarbeiten. Wenn man so will, ist diese EP ihr musikalisches Tagebuch.

„Ich war unterwegs ins Nichts, und bin dort irgendwie hängen geblieben. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal an einem Punkt ankomme, an dem es nicht mehr weitergeht. Der Entstehungsprozess zu Blue hat mir den Glauben an ein echtes Morgen zurückgegeben und damit meinen Lebenswillen. Ich finde jetzt Trost und Halt in meiner Traurigkeit, statt mich komplett in ihr zu verlieren. Deshalb ist blau für mich die wärmste aller Farben.“

Foto © bennijanzen

Wenn Du die Akustikgitarre rausholst, geht's um den Text. Außer Du bist der Jimi Hendrix der Akustikgitarre. Also muß der Text Bedeutung haben.

Chris Cornell

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