Foto © Acoustics Concerts

Pascal Finkenauer

Punk-Chansonnier, Liedermacher-Beatnik, Großstadt-Jacques-Brel, Tourette-Pop, verrückt gewordener RnB, Post-Electroclash – es liegt wohl an der Vielfalt der von Pascal Finkenauer genutzten musikalischen Stile, dass man auf derlei Wortschöpfungen zurückgreifen muss, im Versuch ihn irgendwie einzuordnen. Von Beat zu Punk, von Pop zu Jazz, von Wave zu Chanson – melancholisch, wütend, aufgebracht, elegisch, romantisch – was zählt ist das Lebendig sein, in allen Facetten.

Das nicht Fremdbestimmte, sich ohne Regelwerk ausleben.

Vor allem die Texte ziehen sich in ihrem poetischen Anliegen als roter Faden durch seine Songs, immer leicht am Surrealen entlang kratzen sie an einer gesellschaftlichen und emotionalen Oberfläche. Aber bei aller Nonkonformität könnte man auch einfach sagen, dass da einer über die Jahre schöne und interessante Popmusik mit poetischen Texten geschaffen hat – außerhalb von gängigen Konventionen und Mustern.

www.pascalfinkenauer.de

Foto: privat

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Knust Acoustics #10/2019

Wenn Du die Akustikgitarre rausholst, geht's um den Text. Außer Du bist der Jimi Hendrix der Akustikgitarre. Also muß der Text Bedeutung haben.

Chris Cornell

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