Foto © Acoustics Concerts

Jules Ahoi

Schon als Kind spielte JULES AHOI Schlagzeug in Ska- und Punkbands, fing mit Zwölf zudem mit Hip- Hop an, brachte es in diesem Genre unter dem Namen Caos auf drei Alben und einem Crossover-Versuch („Black-Sabbath-Riffs mit Beats“), gründete schließlich die Band Manua Loa, deren Folk-Songs drei Alben lang die Surf-Szene begeisterte, bevor sie sich auflöste.

Er verschwand dann nach Frankreich, mit nichts weiter als einem verrosteten Bulli, ein wenig Gepäck, einer Gitarre und flüchtigen Gedanken an ein soeben erfolgreich abgebrochenes Studium. Am Meer schlug er sich mit Straßenmusik und Model-Jobs durch, wurde aber auch nicht glücklich, zog zum Nachdenken weiter nach Spanien, wo er – sei es Zufall, sei es Schicksal – einen Freund seines heutigen Managers kennenlernte.

„Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben das Gefühl, angekommen zu sein“, bestätigt JULES AHOI. Selbst in seinem Elternhaus in Osnabrück habe er sich nie wirklich zu Hause gefühlt. „Ich war immer auf dem Sprung, hatte ständig den Eindruck, dass ich wegrennen muss. Wovor weiß ich nicht. Ich habe immer etwas gesucht.“

www.julesahoi.de

Foto © Matthias Wagner

Vergangene Shows

Knust Acoustics #05/2020
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